Kalter Januar wirkt sich auf den Arbeitsmarkt aus
Zu Jahresbeginn hat die Arbeitslosigkeit im Südwesten deutlich um 0,4 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent zugelegt. Vor einem Jahr lag die Quote bei 4,1 Prozent. „Auch in diesem Jahr macht sich die Kälte im Januar auf dem Arbeitsmarkt deutlich bemerkbar und sorgt für den saisonüblichen Anstieg an Arbeitslosen“, sagte Eva Strobel, Leiterin der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit. „Der Arbeitsmarkt ist aber weiterhin in einem robusten Zustand, obwohl sich die Wirtschaft noch immer in einem unsicheren Umfeld bewegt“, erläuterte Strobel.
Erfreulich ist, dass Baden-Württemberg erstmals seit März 2012 wieder die niedrigste Arbeitslosenquote unter den Ländern hat (Bayern: 4,4 Prozent). Mit 3,1 Prozent Jugendarbeitslosigkeit liegt Baden-Württemberg auch hier an der Spitze (Bayern 3,6 Prozent).
Die Beschäftigungsentwicklung gegenüber Vorjahr ist weiter positiv.
Ende November 2012 gab es im Land 1,6 Prozent mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als im Vorjahr. Mit Blick auf das Vorjahr ist ein deutlicher Rückgang (minus 11,7 Prozent) in der Zeitarbeit zu beobachten.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Baden-Württemberg
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