Wie schon im Vorjahr stehen auch 2021 die Corona-Pandemie und ihre Folgen auf Wirtschaft und Gesellschaft im Fokus. In der vom Statistischen Landesamt zum Jahresende 2021 veröffentlichten neuen Ausgabe »Baden-Württemberg - ein Standort im Vergleich« werden insgesamt 36 Themenfelder im nationalen und internationalen Vergleich vorgestellt.
Die Ergebnisse für den Südwesten:
Die Corona-Pandemie beschleunigt den Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft:
Neben der Bewältigung der COVID-19-Pandemie steht Baden-Württemberg auch beim Klimaschutz vor großen Herausforderungen. Zwar hat die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen, jedoch ist der Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung im Südwesten im EU-Vergleich immer noch unterdurchschnittlich. Auch bei der Emissionsreduktion liegt Baden-Württemberg im hinteren Mittelfeld der 27 EU-Staaten.
Bei den Neuzulassungen von E-Autos insgesamt belegte der Südwesten 2020 mit einem Zuwachs von 280 % auf rund 70 000 Pkw gegenüber dem Vorjahr Rang 5 der EU-Mitgliedstaaten. Darunter waren 37 000 Plug-in-Hybride und 33 000 rein elektrisch betriebene Pkw.
Diese und weitere Informationen zu politisch und gesellschaftlich relevanten Themenfeldern wie Bevölkerung, Wirtschaft, Bildung, Arbeitsmarkt, Soziales, Umwelt und Verkehr veröffentlicht das Statistische Landesamt in der neuen Ausgabe der Broschüre »Baden-Württemberg – ein Standort im Vergleich«. In der bereits 18. Auflage der Broschüre wird Baden-Württemberg auf rund 90 Seiten anhand von 36 Strukturindikatoren mit den Mitgliedstaaten der EU-27 verglichen. Ergänzend werden (soweit verfügbar) auch die Länder in Deutschland, das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Staaten, Japan, die Schweiz und die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) mit einbezogen.
Die Broschüre »Baden-Württemberg – ein Standort im Vergleich« steht kostenfrei zum Download zur Verfügung.
»Baden-Württemberg – ein Standort im Vergleich« Ausgabe 2021
Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Pressemitteilung 352/2021