Stuttgart, Karlsruhe und Tübingen zählen zu den wohlhabendsten EU-Regionen

Baden-Württemberg beim Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 2011 mit drei Regierungsbezirken im Spitzenfeld der wirtschaftsstärksten EU-Regionen

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg zählen mit Stuttgart, Karlsruhe und Tübingen drei Regierungsbezirke im Land zu den wohlhabendsten Regionen Europas mit der höchsten Wirtschaftskraft. Hierzu rechnet das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) jene Regionen, deren Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner unter Berücksichtigung der jeweiligen Kaufkraft den EU-Durchschnitt um mindestens 25 Prozent überschreitet. Auf Platz eins liegen Inner London, gefolgt von Luxemburg, Brüssel und Hamburg.

Nach den von Eurostat veröffentlichten regionalen BIP-Daten 2011 für die insgesamt 272 so genannten NUTS 2-Regionen der 28 EU-Mitgliedstaaten – in Baden-Württemberg sind dies die vier Regierungsbezirke – reichte die Spannweite des BIP je Einwohner mit den niedrigsten Werten in den Regionen Severozapaden in Bulgarien und Nord-Est in Rumänien mit je 29% des EU-Durchschnitts (25 100 KKS) oder rund 7 200 KKS (Kaufkraftstandards) bis zu 321 Prozent bzw. 80 400 KKS in der britischen Hauptstadtregion Inner London. Auf Grundlage der Kaufkraftstandards werden die Unterschiede zwischen den nationalen Preisniveaus berücksichtigt. Dabei wird das jeweils in nationalen Währungen berechnete BIP je Einwohner mittels den entsprechenden Kaufkraftparitäten in KKS umgerechnet, um so aussagekräftigere Regionalvergleiche der Wirtschaftskraft zu ermöglichen.

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Quelle: Statistischen Landesamt Baden-Württemberg, Nr. 84/2014

 

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